Was versteht man unter einer Entkernung?
Bei einer Entkernung wird das Innere eines Gebäudes vollständig entfernt, während die tragende Struktur (Außenwände, Decken, ggf. Treppenhaus) erhalten bleibt. Ziel ist es, Platz für eine neue Nutzung oder Sanierung zu schaffen – ohne den kompletten Abriss.
Typische Gründe für eine Entkernung
- Geplante Sanierung oder energetische Modernisierung
- Umnutzung (z. B. von Büro zu Wohnen)
- Schadstoffbelastungen (z. B. Asbest, PCB)
- Struktur- und Raumoptimierung
Ablauf der Entkernung im Altbau
- Begutachtung & Schadstoffprüfung
✅ Begehung durch Fachfirma
✅ Prüfung auf Asbest, PCB, Schimmel, Holzschutzmittel - Planung & Vorbereitung
- Baustellensicherung, Stromabschaltung, ggf. Genehmigungen
- Trennung verwertbarer Materialien
- Entkernungsarbeiten
- Entfernung von Böden, Deckenverkleidungen, Heizkörpern, Fenstern
- Ausbau aller haustechnischen Installationen (Elektro, Sanitär)
- Abtransport & Entsorgung
- Trennung von Bauabfällen nach Material
- Containerbereitstellung & Recycling gemäß Vorschrift
Welche Risiken birgt die Entkernung?
❌ Unerkannte Schadstoffe (Asbest!)
❌ Statik-Probleme bei unsachgemäßem Rückbau
❌ Hohe Staub- und Lärmbelastung
❌ Verletzungsgefahr bei Eigenleistungen ohne Fachwissen
Was kostet eine professionelle Entkernung?
Die Preise variieren je nach Objektgröße, Aufwand und Schadstoffbelastung:
- Wohnungen (50–100 m²): ab 2.000–5.000 €
- Mehrfamilienhäuser/Komplexe: individuell kalkuliert
Tipp: DEMREX bietet Pauschalangebote inkl. Container, Entsorgung & Sicherheitsmaßnahmen.
Muss eine Entkernung genehmigt werden?
Nein, meist nicht – aber: Bei Denkmalschutz, Tragwerksänderungen oder Asbestsanierung ist eine Genehmigung zwingend erforderlich. Immer Bauamt oder Fachfirma einbeziehen.
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