Der Baugrund entscheidet über die Tragfähigkeit eines Gebäudes. Ohne fundierte Untersuchung können Probleme entstehen:
Eine Bodenuntersuchung schützt also nicht nur vor Bauschäden, sondern ist auch Voraussetzung für eine korrekte Statikplanung und oft Pflicht für die Baugenehmigung.
Ein Bodengutachter (Geologe oder Bauingenieur) führt Bohrungen auf dem Grundstück durch – in der Regel 3–5 Bohrpunkte bis zu 3 m Tiefe.
Die entnommenen Proben werden im Labor untersucht. Wichtige Faktoren:
Alle Ergebnisse werden in einem Bodengutachten zusammengefasst. Es enthält Empfehlungen für:
Die Preise hängen von Grundstücksgröße und Tiefe der Bohrungen ab:
✔️ Bohrungen & Proben
✔️ Laboranalysen
✔️ Gutachten & Empfehlungen
❌ Erweiterte Analysen bei Schadstoffverdacht
❌ Nachträgliche Bodenverbesserungen (z. B. Austausch oder Verdichtung)
Wer die Untersuchung spart, riskiert:
✔️ Angebote von mehreren Gutachtern einholen.
✔️ Untersuchung frühzeitig beauftragen – Verzögerungen kosten mehr.
✔️ Ergebnisse auch für weitere Bauabschnitte (z. B. Anbauten) nutzen.
Die Bodenuntersuchung vor dem Bau ist kein überflüssiger Zusatz, sondern eine Investition in Sicherheit und Kostenkontrolle. Für wenige tausend Euro lassen sich Risiken in fünfstelliger Höhe vermeiden. Bauherren sollten die Untersuchung daher frühzeitig einplanen und die Ergebnisse direkt mit dem Statiker und Bauunternehmen abstimmen.
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